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   OVG Thüringen, 24.10.2006 - 2 N 249/04   

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OVG Thüringen, 24.10.2006 - 2 N 249/04 (https://dejure.org/2006,17438)
OVG Thüringen, Entscheidung vom 24.10.2006 - 2 N 249/04 (https://dejure.org/2006,17438)
OVG Thüringen, Entscheidung vom 24. Oktober 2006 - 2 N 249/04 (https://dejure.org/2006,17438)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Thüringer Verwaltungsgerichtsbarkeit

    BBesG § 49 Abs 3; GG Art 33 Abs 5; ThürGVEntschVO § 2 Abs 2; ThürGVEntschVO § 3 Abs 2; VwGO § 47; ThürGVEntschVO-5.ÄndVO
    Recht der Landesbeamten; Rechtmäßigkeit der 5. Verordnung zur Änderung der Thüringer Gerichtsvollzieherentschädigungsverordnung; Normenkontrolle; Gerichtsvollzieher; Gerichtsvollzieherentschädigung; Bürokostenentschädigung; Kostendeckung; Berechnungsmodell; normatives ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an eine rechtmäßige Regelung zur Abgeltung der den Gerichtsvollziehern für die Verpflichtung zur Errichtung und Unterhaltung eines Büros entstehenden Kosten; Faktoren für den rechtlichen Geltungsbereich einer Regelung; Beachtung des Gebots amtsangemessener ...

  • Judicialis

    BBesG § 49 Abs. 3; ; GG Art. 33 Abs. 5; ; ThürGVEntschVO § 2 Abs. 2; ; ThürGVEntschVO § 3 Abs. 2; ; VwGO § 47; ; ThürGVEntschVO-5.ÄndVO

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (13)

  • OVG Sachsen, 09.12.2005 - 2 D 7/04
    Auszug aus OVG Thüringen, 24.10.2006 - 2 N 249/04
    Dies folgt aus folgenden Erwägungen: Die rechtliche Geltung einer Norm hängt zumindest dann nicht davon ab, ob die Vorstellung des Normgebers bei ihrem Erlass zutreffend war, wenn der Normgeber - wie hier - keine widerstreitenden Grundrechtspositionen gegeneinander abzuwägen hat oder der Vorgang der Willensbildung selbst keinen besonderen gesetzlichen Anforderungen unterworfen ist (vgl. SächsOVG, Urteil vom 9. Dezember 2005 - 2 D 7/04 -, DGVZ 2006, 8).

    Bereits das Sächsische Oberverwaltungsgericht (vgl. Urteil vom 9. Dezember 2005 - 2 D 7/04 -, a. a. O.) hat hierzu zu einem zeitlich und sachlich vergleichbaren Sachverhalt ausgeführt, dass diese Verpflichtung beachtet ist.

    Soweit das Sächsische Oberverwaltungsgericht (vgl. Urteil vom 9. Dezember 2005 - 2 D 7/04 -, a. a. O.) zu einem anderen Ergebnis gelangt, lag dem eine andere Rechtslage zugrunde.

  • BVerwG, 18.04.2006 - 2 BN 1.05
    Auszug aus OVG Thüringen, 24.10.2006 - 2 N 249/04
    Zu den Anforderungen, die sich aus dieser Ermächtigungsnorm an die auf sie gestützten landesrechtlichen Verordnungen stellen, hat das Bundesverwaltungsgericht bereits mit Urteil vom 19. August 2004 (Az. 4 C 41.03, NVwZ-RR 2005, 214; zuletzt bestätigend: Beschluss vom 18. April 2006 - 2 BN 1/05 -, juris) grundlegend Stellung genommen.

    Dem steht auch nicht entgegen, dass nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung der Dienstherr gehalten ist, den jährlichen Sach- und Personalkostenaufwand aktuell und realitätsnah zu ermitteln (vgl. zuletzt: BVerwG, Beschluss vom 18. April 2006 - 2 BN 1/05 -, a. a. O.).

  • BVerwG, 10.04.1996 - 2 B 48.96

    Vorliegen einer grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache - In § 49 Abs. 3

    Auszug aus OVG Thüringen, 24.10.2006 - 2 N 249/04
    Ein bestimmtes Entschädigungsmodell sieht § 49 Abs. 3 Satz 1 BBesG nicht vor (vgl. Urteil vom 4. Juli 2002 - BVerwG 2 C 13.01 - Buchholz 240 § 49 BBesG Nr. 2; Beschluss vom 10. April 1996 - BVerwG 2 B 48.96 - n.v.).

    Die Bestimmung des § 49 Abs. 3 BBesG enthält keine Vorgaben für ein bestimmtes Berechnungsmodell zur Ermittlung der Bürokostenentschädigung, wie dies auch der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. neben der zitierten Entscheidung BVerwG, Beschluss vom 10. April 1996 - 2 B 48.96 -, nicht veröffentlicht) entspricht.

  • BVerwG, 04.07.2002 - 2 C 13.01

    Klage auf Änderung oder Erlass einer untergesetzlichen Rechtsnorm; Abgeltung der

    Auszug aus OVG Thüringen, 24.10.2006 - 2 N 249/04
    Ein bestimmtes Entschädigungsmodell sieht § 49 Abs. 3 Satz 1 BBesG nicht vor (vgl. Urteil vom 4. Juli 2002 - BVerwG 2 C 13.01 - Buchholz 240 § 49 BBesG Nr. 2; Beschluss vom 10. April 1996 - BVerwG 2 B 48.96 - n.v.).

    Der Zweck der Vorschrift besteht - wie der Senat bereits im Urteil vom 4. Juli 2002 - BVerwG 2 C 13.01 - (a.a.O.) ausgeführt hat - nicht darin, den Gerichtsvollziehern eine zusätzliche Alimentation zu gewähren, sondern darin, eine landesrechtliche Aufwandsentschädigung zu ermöglichen, um die Beamten nicht mit Kosten zu belasten, die ihnen aufgrund dienstlicher Verpflichtungen effektiv entstehen und die sie sonst aus ihrer Alimentation zu bestreiten hätten.

  • BVerfG, 18.02.1998 - 1 BvR 1318/86

    Hinterbliebenenrenten

    Auszug aus OVG Thüringen, 24.10.2006 - 2 N 249/04
    Es liegt daher nicht eine echte, sondern nur eine unechte Rückwirkung vor, gegen deren Zulässigkeit verfassungsrechtliche Bedenken grundsätzlich nicht bestehen (vgl. BVerfG, Beschl. v. 18.02.1998 - 1 BvR 1318, 1484/86 -, BVerfGE 97, 271 (289)).
  • OVG Niedersachsen, 07.07.2005 - 5 KN 239/03

    Vergütung von Gerichtsvollziehern; Bürokostenentschädigung für Gerichtsvollzieher

    Auszug aus OVG Thüringen, 24.10.2006 - 2 N 249/04
    Zu dem Problem der Rückwirkung und des damit im Zusammenhang stehenden, von der Antragstellerin behaupteten Anspruchs auf Festsetzung der jährlichen Bürokostenentschädigung noch im Entschädigungsjahr hat bereits das Niedersächsische Oberverwaltungsgericht (Urteil vom 7. Juli 2005 - 5 KN 239/03 -, DGVZ 2005, 155) für die vergleichbare Regelung der Niedersächsischen Gerichtsvollzieherentschädigungsverordnung wie folgt umfassend ausgeführt:.
  • VGH Bayern, 05.09.2003 - 3 B 02.2266

    Bürokostenentschädigung der Gerichtsvollzieher, typisierende und pauschalierende

    Auszug aus OVG Thüringen, 24.10.2006 - 2 N 249/04
    Das Bundesverwaltungsgericht hat mit der zitierten Entscheidung die auch von der Antragstellerin zur Begründung ihrer Auffassung angeführte Rechtsprechung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofes (Urteil vom 5. September 2003 - 3 B 02.2266 u. a. -, DGVZ 2003, 170) aufgehoben.
  • BVerwG, 10.03.1998 - 4 CN 6.97

    Bebauungsplan; Normenkontrollverfahren; Antragsbefugnis; Rechtsverletzung;

    Auszug aus OVG Thüringen, 24.10.2006 - 2 N 249/04
    Ausreichend ist, dass der Antragsteller hinreichend substantiiert Tatsachen vorträgt, die es zumindest als möglich erscheinen lassen, dass er durch den zur Prüfung gestellten Rechtssatz in einem subjektiven Recht verletzt wird (vgl. BVerwG, Urteile vom 10. März 1998 - 4 CN 6/97 -, NVwZ 1998, 732 ff., und vom 24. September 1998 - 4 CN 2.98 -, BVerwGE 107, 215 jeweils zitiert nach Juris; Urteile des Senats vom 21. November 2000 - 2 N 163/97 -, ThürVGRspr. 2001, 149 und vom 11. Februar 2003 - 2 N 607/00 -).
  • OVG Thüringen, 21.11.2000 - 2 N 163/97

    Straßen- und Wegerecht (ohne Enteignungsrecht); Normenkontrollklage; Satzung;

    Auszug aus OVG Thüringen, 24.10.2006 - 2 N 249/04
    Ausreichend ist, dass der Antragsteller hinreichend substantiiert Tatsachen vorträgt, die es zumindest als möglich erscheinen lassen, dass er durch den zur Prüfung gestellten Rechtssatz in einem subjektiven Recht verletzt wird (vgl. BVerwG, Urteile vom 10. März 1998 - 4 CN 6/97 -, NVwZ 1998, 732 ff., und vom 24. September 1998 - 4 CN 2.98 -, BVerwGE 107, 215 jeweils zitiert nach Juris; Urteile des Senats vom 21. November 2000 - 2 N 163/97 -, ThürVGRspr. 2001, 149 und vom 11. Februar 2003 - 2 N 607/00 -).
  • BVerwG, 22.02.1994 - 1 C 24.92

    Stromtariferhöhung - § 42 Abs. 2 VwGO, keine Klagebefugnis gegen staatliche

    Auszug aus OVG Thüringen, 24.10.2006 - 2 N 249/04
    Die Geltendmachung einer Rechtsverletzung im Sinne des § 42 Abs. 2 VwGO setzt dabei voraus, dass eine Verletzung eigener Rechte des Antragstellers nach seinem Vorbringen möglich, das heißt nicht offensichtlich und eindeutig nach jeder Betrachtungsweise unmöglich ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 22. Februar 1994 - 1 C 24.92 -, BVerwGE 95, 133, 134 m. w. N.).
  • BVerwG, 24.09.1998 - 4 CN 2.98

    Normenkontrolle; Antragsbefugnis; Rechtsverletzung; Geltendmachung;

  • BVerwG, 19.08.2004 - 2 C 41.03

    Abgeltung der Kosten eines Gerichtsvollzieherbüros.

  • OVG Thüringen, 11.02.2003 - 2 N 607/00

    Gaststättenrecht; Normenkontrollantrag gegen eine kommunale Sperrzeitverordnung;

  • OVG Berlin-Brandenburg, 08.11.2007 - 4 B 18.06

    Zur Bürokostenentschädigung der Gerichtsvollzieher im Land Brandenburg für das

    Dieser Rechtsprechung hat sich die verbreitete obergerichtliche Rechtsprechung und auch der Senat angeschlossen (vgl. Beschluss des Senats vom 28. März 2007 - OVG 4 S 14.06 - ferner OVG Koblenz, Urteil vom 27. August 2007 - 2 A 10364/07 - OVG Magdeburg, Urteil vom 24. Januar 2007 - 1 K 349/05 -, s. dazu BVerwG, Beschluss vom 23. August 2007, a.a.O.; OVG Weimar, Urteil vom 24. Oktober 2006 - 2 N 249/04 -, s. dazu BVerwG, Beschluss vom 6. September 2007, a.a.O.; OVG Greifswald, Urteil vom 23. Mai 2006 - 4 K 6/04 - VGH München, Beschluss vom 16. Oktober 2006 - 3 N 03.1683 - u.a., ferner Urteil vom 6. März 2006 - 3 B 04.3383 - OVG Münster, Urteil vom 27. Januar 2006, a.a.O., s. dazu BVerwG, Beschluss vom 4. Dezember 2006, a.a.O.; OVG Bautzen, Urteil vom 9. Dezember 2005 - 2 D 7/04 - DGVZ 2006, 8 ff.; OVG Lüneburg, Urteil vom 7. Juli 2005 - 5 KN 239/03 - soweit nicht anders angegeben jeweils zitiert nach juris).

    Nachdem sich herausgestellt hatte, dass durch die weitere Aufgabe kein zusätzlicher Aufwand entstanden ist, empfahl die Arbeitsgruppe, die Erhöhung um 8.000 DM ab 2001 zurückzunehmen (vgl. dazu den vg. Bericht der Arbeitsgruppe sowie die Darstellung im Urteil des OVG Magdeburg vom 24. Januar 2007, a.a.O., Rn. 56 f., sowie im Urteil des OVG Weimar vom 24. Oktober 2006, a.a.O., Rn. 10 ff.).

    Es besteht hiernach kein Anlass, von der bereits vorliegenden obergerichtlichen Rechtsprechung zur Tragfähigkeit der in Rede stehenden empirischen Untersuchung abzuweichen (vgl. OVG Koblenz, Urteil vom 27. August 2007, a.a.O., Rn. 33 ff.; OVG Magdeburg, Urteil vom 24. Januar 2007, a.a.O., Rn. 60 ff., s. dazu BVerwG, Beschluss vom 28. August 2007, a.a.O.; OVG Weimar, Urteil vom 24. Oktober 2006, a.a.O., Rn. 60 ff., s. dazu BVerwG, Beschluss vom 6. September 2007,a.a.O.; s. ferner - verschiedene Einwände methodischer Art abhandelnd - OVG Münster, a.a.O., Rn. 120 ff.; ferner OVG Greifswald, Urteil vom 23. Mai 2006, a.a.O., Rn. 47).

    Entscheidend ist deshalb nur, ob das Ergebnis der empirischen Untersuchung jedenfalls insoweit trägt, als es einen Rückschluss auf die Angemessenheit der für das Jahr 2001 festgesetzten Werte im Sinne einer jedenfalls nicht zu niedrigen Festsetzung zulässt (vgl. zu diesem Aspekt OVG Weimar, Urteil vom 24. Oktober 2006, a.a.O., Rn. 67; OVG Bautzen, Urteil vom 9. Dezember 2005, a.a.O.; OVG Lüneburg, Urteil vom 7. Juli 2005, a.a.O., Rn. 37; ferner Beschluss des erkennenden Senats vom 28. März 2007, a.a.O.).

    Vertrauensschutzgesichtspunkte stehen der rückwirkenden Festsetzung deshalb nicht entgegen (vgl. zu entsprechenden Regelungen anderer Bundesländer BVerwG, Beschluss vom 4. Dezember 2006, a.a.O., Rn. 8 ff.; OVG Koblenz, Urteil vom 27. August 2007, a.a.O., Rn. 42 ff.; OVG Magdeburg, Urteil vom 24. Januar 2007, a.a.O., Rn. 64 ff.; OVG Weimar, Urteil vom 24. Oktober 2006, a.a.O., Rn. 72 ff.; OVG Münster, a.a.O., Rn. 41 f.; OVG Greifswald, a.a.O., Rn. 57 ff.; OVG Lüneburg, a.a.O., Rn. 43).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 08.11.2007 - 4 B 19.06

    Gerichtsvollzieher; Bürokostenentschädigung; Brandenburg; Ablieferung vorläufig

    Dieser Rechtsprechung hat sich die verbreitete obergerichtliche Rechtsprechung und auch der Senat angeschlossen (vgl. Beschluss des Senats vom 28. März 2007 - OVG 4 S 14.06 - ferner OVG Koblenz, Urteil vom 27. August 2007 - 2 A 10364/07 - OVG Magdeburg, Urteil vom 24. Januar 2007 - 1 K 349/05 -, s. dazu BVerwG, Beschluss vom 23. August 2007, a.a.O.; OVG Weimar, Urteil vom 24. Oktober 2006 - 2 N 249/04 -, s. dazu BVerwG, Beschluss vom 6. September 2007, a.a.O.; OVG Greifswald, Urteil vom 23. Mai 2006 - 4 K 6/04 - VGH München, Beschluss vom 16. Oktober 2006 - 3 N 03.1683 - u.a., ferner Urteil vom 6. März 2006 - 3 B 04.3383 - OVG Münster, Urteil vom 27. Januar 2006, a.a.O., s. dazu BVerwG, Beschluss vom 4. Dezember 2006, a.a.O.; OVG Bautzen, Urteil vom 9. Dezember 2005 - 2 D 7/04 - DGVZ 2006, 8 ff.; OVG Lüneburg, Urteil vom 7. Juli 2005 - 5 KN 239/03 - soweit nicht anders angegeben jeweils zitiert nach juris).

    Nachdem sich herausgestellt hatte, dass durch die weitere Aufgabe kein zusätzlicher Aufwand entstanden ist, empfahl die Arbeitsgruppe, die Erhöhung um 8.000 DM ab 2001 zurückzunehmen (vgl. dazu den vg. Bericht der Arbeitsgruppe sowie die Darstellung im Urteil des OVG Magdeburg vom 24. Januar 2007, a.a.O., Rn. 56 f., sowie im Urteil des OVG Weimar vom 24. Oktober 2006, a.a.O., Rn. 10 ff.).

    Es besteht hiernach kein Anlass, von der bereits vorliegenden obergerichtlichen Rechtsprechung zur Tragfähigkeit der in Rede stehenden empirischen Untersuchung abzuweichen (vgl. OVG Koblenz, Urteil vom 27. August 2007, a.a.O., Rn. 33 ff.; OVG Magdeburg, Urteil vom 24. Januar 2007, a.a.O., Rn. 60 ff., s. dazu BVerwG, Beschluss vom 28. August 2007, a.a.O.; OVG Weimar, Urteil vom 24. Oktober 2006, a.a.O., Rn. 60 ff., s. dazu BVerwG, Beschluss vom 6. September 2007, a.a.O.; s. ferner - verschiedene Einwände methodischer Art abhandelnd - OVG Münster, a.a.O., Rn. 120 ff.; ferner OVG Greifswald, Urteil vom 23. Mai 2006, a.a.O., Rn. 47).

    Entscheidend ist deshalb nur, ob das Ergebnis der empirischen Untersuchung jedenfalls insoweit trägt, als es einen Rückschluss auf die Angemessenheit der für das Jahr 2002 festgesetzten Werte im Sinne einer jedenfalls nicht zu niedrigen Festsetzung zulässt (vgl. zu diesem Aspekt OVG Weimar, Urteil vom 24. Oktober 2006, a.a.O., Rn. 67; OVG Bautzen, Urteil vom 9. Dezember 2005, a.a.O.; OVG Lüneburg, Urteil vom 7. Juli 2005, a.a.O., Rn. 37; ferner Beschluss des erkennenden Senats vom 28. März 2007, a.a.O.).

    Vertrauensschutzgesichtspunkte stehen der rückwirkenden Festsetzung deshalb nicht entgegen (vgl. zu entsprechenden Regelungen anderer Bundesländer BVerwG, Beschluss vom 4. Dezember 2006, a.a.O., Rn. 8 ff.; OVG Koblenz, Urteil vom 27. August 2007, a.a.O., Rn. 42 ff.; OVG Magdeburg, Urteil vom 24. Januar 2007, a.a.O., Rn. 64 ff.; OVG Weimar, Urteil vom 24. Oktober 2006, a.a.O., Rn. 72 ff.; OVG Münster, a.a.O., Rn. 41 f.; OVG Greifswald, a.a.O., Rn. 57 ff.; OVG Lüneburg, a.a.O., Rn. 43).

  • OVG Thüringen, 29.10.2009 - 2 KO 334/06

    Besoldung und Versorgung; Kürzung des sog. Urlaubs- und Weihnachtsgeldes in

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts verstößt eine tatbestandliche Rückanknüpfung gegen den Grundsatz des Vertrauensschutzes, wenn das schutzwürdige Vertrauen des Betroffenen auf den Fortbestand der Rechtslage als Ergebnis der Abwägung höher zu gewichten ist als die Bedeutung des gesetzgeberischen Anliegens für das Gemeinwohl (vgl. nur BVerfGE 70, 69; 71, 255; 72, 200; 76, 256; 78, 249; 105, 17; 114, 258; BVerfG, Beschluss vom 28. September 2007, a. a. O.; Urteile des Senats vom 26. Januar 1999 - 2 KO 769/96 - Juris, vom 27. Mai 2003 - 2 KO 503/02 - ThürVBl 2004, 67 und vom 24. Oktober 2004 - 2 N 249/04 - Juris).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 19.12.2018 - 2 A 10112/18

    Höhe der Bürokostenentschädigung für Gerichtsvollzieher in Rheinland-Pfalz

    Dieser höchstrichterlichen Rechtsprechung hat sich die obergerichtliche Rechtsprechung (z.B. OVG Berlin-Brandenburg Urteil vom 8. November 2007 - OVG 4 B 18.06 - OVG Magdeburg, Urteil vom 24. Januar 2007 - 1 K 349/05 - OVG Weimar, Urteil vom 24. Oktober 2006 - 2 N 249/04 - OVG Greifswald, Urteil vom 23. Mai 2006 - 4 K 6/04 - VGH München, Beschluss vom 16. Oktober 2006 - 3 N 03.1683 - u.a., ferner Urteil vom 6. März 2006 - 3 B 04.3383 - OVG Münster, Urteil vom 27. Januar 2006 - 1 A 4120/04 -, juris); OVG Bautzen, Urteil vom 9. Dezember 2005 - 2 D 7/04 - OVG Lüneburg, Urteil vom 7. Juli 2005 - 5 KN 239/03 - jeweils juris), auch der Senat, angeschlossen (Urteil vom 27. August 2007 - 2 A 10364/07.OVG -, LKRZ 2007, 432 und juris).
  • VGH Bayern, 08.01.2014 - 4 ZB 13.1928

    Gründe der Sicherheit können es rechtfertigen, in einer Friedhofssatzung die

    Denn für die Gültigkeit untergesetzlicher Normen kommt es, sofern keine gesetzlich formulierten Anforderungen an den Willensbildungsvorgang bestehen, allein auf das Ergebnis des Rechtsetzungsaktes und nicht (auch) auf die tragenden Motive des Normgebers an (vgl. BVerwG, U.v. 26.04.2006 - 6 C 19/05 - BVerwGE 125, 384/386 = NVwZ 2006, 1068; BayVerfGH, E.v. 12.10.1994 - Vf. 16-VII-92 - VerfGH 47, 207/226 = BayVBl 1995, 76; ThürOVG, U.v. 24.10.2006 - 2 N 249/04 - juris Rn. 66).
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